Ein Pflichtprogramm und Tradition ist für unsere Cheers inzwischen der Ausflug zur Weiberfasnacht nach Köln, wohl um sich gleich mit der vollen Dröhnung auf Fasching einzustellen. Da sind wir nicht Schlipstragende fasnachtsmuffeligen Fancluberaner wohl eher unangebrachte Gäste, deshalb sind die „Weiber“ da auch noch allein hin gefahren.
Und was macht man; nach dem „Frau“ so richtig in Faschingsstimmung ist? Man lässt sie bei drei Umzügen mit werbewirksamen Eindrücken für den Verein wieder raus. Los ging es Samstag in Mainz-Kastel (Wiesbaden).
Allerdings wurde hier die Unterstützung ihres Fanclubs gerne angenommen, es fehlte nämlich noch an Musik und Security. Nach der ersten Idee Lucky's lilalaune Auto vorneweg fahren zu lassen, mussten wir einsehen, dass ein Autoradio zu schwach für Tanzmucke der Mädels ist und ein Notstromaggregat für eine große Anlage auf dem Beifahrersitz zu geruchsbelästigend für den Fahrer sein könnte. Also haben wir uns „Christine“ geschnappt und auch gleich noch Franky obendrauf gepackt. Mit einem Hilferuf an andere Fanclubs und dem Forum konnten wir nun mit UCFC-Schild, Dodge, Security und Cheers den Wiesbadenern zeigen, wo sie ab April weiter feiern können. Der vom Bee als „gemütlich“ angekündigte Umzug endete nach 3 Stunden.
Mit 16 Mädels stellten unsere Cheers auch Sonntag beim „offiziellen“ Universe-Frankfurt-Umzug des Großen Rates, die größte sportliche Abteilung und erntete dafür auch 80% Aufmerksamkeit der Kameras am Römer beim Vorbeimarsch des lila Footballvereins.
Und was in Köln begann sollte in Mainz enden. Mit 3 Fans und unserem Fanclubschild bestritten wir einen der bekanntesten Rosenmontagsumzüge Deutschlands. Dabei kam es zu zahlreichen Bekanntschaften, die das Frankfurt auf unserem Schild gut, andere auch wieder nicht so gut fanden. Es kam zu nettem Kontaktaustausch zwischen Spielern und Fans der Wiesbaden Phantoms und der Mainz Golden Eagles und zwischen 1000enden Helau- Rufen, duzenden „Galaxy“-Rufen war auch mindestens ein „Universe“-Ruf von den umzugsbeobachtenden Narren dabei. Nach 3 Stunden Dauertanz zu Guggenmusik waren unsere Mädels nun endgültig kaputtgespielt, das lies sich deutlich an den Gesichtsausdrücken bei einer kleinen Gesangseinlage „Nein Mann! Ich will noch nicht gehen, ich will noch ein bisschen Tanzen“ ablesen.
Danke an alle die uns dabei unterstützt haben und:
Respekt Mädels, einen vorgezogenen Aschermittwoch habt ihr euch verdient.